Zurück auf der Strasse!

Hi zusammen,

Hoi an war schön aber es wurde Zeit weiter zu reisen. Der Weg führt uns diesmal nach Hue der ehemaligen Hauptstadt Vietnams. Weiter reisen bedeutet selbstredend früh aufstehen 😀 Schrecklich wie oft ich das schreiben muss!!! Aber diesmal noch human um 6 Uhr raus aus den Federn und um 7 Uhr ab auf die Roller. Ich hatte aus Versehen noch ein Handtuch eingesteckt… Jetzt bleiben wir unserer Guestfamily wohl als Kleptomanische deutsche Schrottrollerfahrer in Erinnerung da unser Guestmama das natürlich sofort bemerkt hatte… 😀 (Die Schrottroller sind nach unserem Besuch bei unserem Mechaniker übrigens wirklich top!).

Auf diese Fahrt freue ich mich diesmal wirklich! 1. Roller neu 2. wir wissen die Straßen hier oben sind wesentlich besser 3. die Landschaft hier… Ein Traum!

Nachdem wir die Stadt hinter uns gelassen haben heizen wir durchs Gebirge Richtung Hue. Das satte Grün, der Blaue Himmel.. Die Kühe am Strassenrand. Traumhaft schön. Ich weiß teilweise gar nicht wo ich zuerst hinschauen soll. Freie Fahrt für uns, der Asphalt ist blitze Blank und so gut wie kein Verkehr, so sollte das immer sein. Da wir diesmal nur 150 KM weit fahren halten wir hier und dort und genießen den Ausblick ( wer weiß wann ich so einen Anblick das nächste mal genießen darf?!?).
Ich muss euch leider enttäuschen diesmal blieb die Fahrt relativ Ereignisreichlos… (ich beschwer mich da allerdings nicht drüber). Bis auf das Roberts Roller mittlerweile nur noch mit anschieben angeht lief alles wie am Schnürchen. 150 KM in 3 Stunden besser gehts kaum. Die Zeit fliegt nur so an mir vorbei da ich eigentlich nur mit gucken beschäftigt bin! Einige beinahe Kollisionen gibt es natürlich wie immer zu verzeichnen! Sei es eine Kuh oder ein Bus der sich langsam rückwärts aus seiner Parklücke kämpft.
Was auch auffällt angestellte von Tankstellen versuchen einen grundsätzlich nicht über den Tisch zu ziehen, die Besitzer dafür umso mehr 😀
Nach vielen winkenden Vietnamesen, Todesabgaswolken von schrottreifen LKW´s und brennende Felder kommen wir auf einmal in Hue an und ich realisier erst als wir vor unserem Hotel (ja diesmal Hotel 😀 ) stehen das wir schon da sind…. Nach unserer letzten todes 15 Stunden fahrt sind diese 3 Stunden wirklich ein Witz. Mein Hintern erholt sich zwar glaube ich nicht mehr so wirklich nach seinem Totalschaden und schmerzt schon nach 10 Minuten fahrt aber man gewöhnt sich ja an alles :D.

Wir werden vom Hotelbesitzer mehr als nur freundlich empfangen und erst mal zu Tee und plausch eingeladen.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben heißt es erst mal ab zum Supermarkt Getränke und sonstiges einkaufen (Robert hat morgen Geburtstag). Zurück wollen wir nur kurz durchatmen da es heute extrem übertrieben heiß ist.
Aber unverhofft kommt oft, Stromausfall in unserem Hotel bedeutet für uns fast 40 Grad im Zimmer genauso wie draußen. Aus den geplanten 30 Minuten kurz daliegen werden 4 Stunden schlafen 😀 Das ist wohl die Rechnung für zu viel Hitze und zu wenig Schlaf in den letzten Tagen. Aber ich bin dankbar über diese kleine Verschnaufpause. Das Piepsen der Klimaanlage als der Strom wieder anspringt weckt mich auf und eine gefühlte Stunde später bin ich wieder trocken 😀

Frisch gekühlt gehts für uns am späten Nachmittag auf Entdeckungstour ins Stadtinnere. Erst mal den Markt begutachten. Hätten wir uns allerdings sparen können, da ich in Vietnam bisher noch keinen so abartig widerlichen Markt gesehen habe. Hier würde ich nicht mal etwas essen wenn es der einzigste Ort hier wäre wo es etwas gibt… Der Gestank ist betäubend widerlich.

Nach dieser Enttäuschung gehts erst mal ab in eine bekannte Backpackerbar gleich ums Eck unseres Hotels. Nach einigen Bier fährt es sich gleich etwas leichter durch den Verkehr 😜. Selbstredend treibt es uns zu später Stunde noch in einen kleinen Streetfoodladen um unsere Brummenden Mägen zu beruhigen und dann heißt es auch schonwieder Hotelbetten Hallo, gute Nacht Hue.

Außer fahren, chillen und shoppen gibt es heute leider nichts spannendes zu erzählen 😀 Aber muss auch mal sein!

Bald wieder spannend mehr 😉

Bis dahin. I am Gone

Hi Again,

ein Tag später und da bin ich wieder 🙂

Heute ging es zeitig los Richtung Norden um die bekannte Tempel von Hoi Quan nahliegend unseres aktuellens zu Hauses Hoi an zu besichtigen. Endlich Tempel sehen… Mag nach nem typischen Touri Trip klingen aber ich mag dise altertümlichen asiatischen Tempelanlagen einfach unglaublich .Vorort müssen wir selbstverständlich fürs parken bezahlen wie immer und überall hier (ich wüsste gerne mal wie man hier das Recht an Parkeinnahmen erwirbt, da man hier auch auf Gehwegen bezahlen muss und der angebliche “Vermieter” wie aus dem nichts von irgend woher angerannt kommt 😀

Die Tempelanlage von Hoi Quan entpuppt sich als eine wirklich weitläufiges Areal. Sie befindet sich auf einem Felsen inmitten der flachen Landschaft von Hoi An… Wir schwitzen so unglaublich… Es hat de Nacht zuvor kurz geregnet, was die Temperaturen bzw. die Luftfeuchtigkeit in die Höhe schießen lässt. Man darf sich schon nicht mehr zu schnell drehen da die Gischt den Anderen neben dran blenden bzw. zum ertrinken bringen könnte.
Wir klettern durch Höhlen die kaum zu durchqueren sind und schieben uns durch Gänge die nicht wirklich für den europäischen Menschen erweitert wurden. Es ist wirklich wunderschön hier. Überall ein sattes Grün von allen möglichen Bäumen die ich hier jetzt nicht benennen kann kann, riesige Schmetterlinge und… DIESE HITZE… Ich bin glaube ich einfach kein Mensch für diese Temperaturen 😀
Nachdem wir die gesamte Temepelanlage mit allen Statuen und Brunnen und Höhlen besichtigt haben steigen wir den Berg wieder hinab… Auf der falschen Seite.. typische! Also heißt es erst einmal in der sengenden Sonne einmal um den ganzen Hügel herum marschieren… Alle 5 Meter wollen uns kleine alte Omis 10 Meter Statuen aus massivem Stein verkaufen, die nächsten wie immer Essen oder Tabak…
Nachdem wir unsere Roller aus ihren schattigen Plätzchen geholt haben geht es weiter Richtung Monkey Mountain.
Allerdings entscheidet sich Roberts Hinterreifen zuvor auch noch von uns zu gehen… Er konnte wohl nicht ohne seinen ehemaligen Kameraden MR. Vorderrat leben und hat ich das Leben genommen.
Eine wohl beleibte Mechanikerin wechselt ihm nach einigen Metern schieben den Schlauch in einem Tempo, dass man meinen könnte der Teufel wäre hinter ihr her.
Prächtig! Reifen wieder voller Luft und Druck… aber eiert jetzt wie sau…. Na toll wieder zu unserem Stammmechaniker sobald wir wieder zu hause im Guesthouse sind.. Jetzt erst mal weiter.
Die Straßen hier sind wirklich top, so dass wir nach nur kurzer Zeit direkt am Fuße des Monkey Mountains ankommen. Die Küstenstrasse die uns hierher geführt hat ist gespickt mit zahlreichen Marathonläufern (wer tut sich denn bitte so einen Wettkampf bei dieser Hitze hier an :D, aber Respekt dafür!).

Der Weg auf den besagten Hügel stellt sich als 2 Meter breite mit Ranken und Büschen bewachsene Strasse heraus. Mein Roller packt die heftige Steigung gerade noch so im ersten Gang und hört sich dabei eher wie eine geprügelter Hund an wie ein Moped….
Immer wieder werden wir vor Vietnamesen auf ihren stärker motorisierten Rollern überholt. Sie feuern mich an und lachen gleichzeitig über mein wimmerndes stück Blech unter mir :D.
Nach einer schier nicht enden wollenden Steigung kommen wir schlussendlich oben an und… keine Affen… so eine verarsche 😀 Aber dafür eine Aussicht die jede Minute Fahrt hier noch wert war. Man sieht die komplette Küste von Hoi An in seiner vollen Pracht und Weite.
Die besagten Vietnamesen die uns überholt haben sind schon oben auf der Aussichtsplattform fleißig mit ihren Selfystangen beschäftigt alles und vorallem sich selbst möglichst oft abzulichten (ich kenne die Teile ja aber ich habe sie noch nirgends so oft gesehen wie heute 😀 ).
Als wir auch oben ankommen werden wir mit einem lauten HEEEEY begrüßt, was wohl so viel heißen soll wie “toll ihr habts auch geschafft”. Erst mal ein Foto mit besagten Vietnamesen irgend wo oben auf einem Berg mitten in der Pampa 😀 Ich finde es unglaublich lustig und muss herzhaft lachen.
Nachdem auch wir unsere selbstverständlich überwältigenden Fotos geschossen haben inkl. SELFY wollen wir noch auf den direkt anliegenden Hügel nebenan fahren. Als wir dort ankommen warnt uns ein fettes Schild am Eingangstor das es sich um ein Privatgrundstück handelt und betreten strengstens verboten ist… Wir fahren bis genau an die “Grenze” und begutachten das ehemalige Militärgelände. Am anderen Ende stehen einige Einheimisch die uns argwöhnisch begutachten… Unsere Aufmerksamkeit wird allerdings direkt von diesen äußerst sympathischen Männern auf die Probe gestellt, als ein zähnefletschender Hund auf uns zugeschossen kommt. Ich rufe Robert dezent Hysterisch zu ER SOLLE DEN VERDAMMTEN ROLLER WENDEN und gebe gleichzeitig schon Gas. Als der Hund an der Grenze des Grundstücks stehen bleibt und uns die Zähne zeigt bin ich erst mal beruhigt… Diese Ruhe ist allerdings nur von kurzer Dauer, da der Hund wohl nur überlegt hat wo und wie er uns am härtesten erwischen kann. Mit so viel Gas es nur geht bei der zerstörten Strasse versuchen wir dem Bellenden Fiech so gut es geht zu entgehen. Robert fährt vor neben mir der verdammte Köter der immer wieder aufs neue versucht mich am Fuß zu packen…. Nach ca. 500 Metern lässt er von uns ab und dreht uns den Rücken zu als hätte er gerade nur mal eben sein Geschäft erledigt…

Noch etwas gestresst von der Aktion starten wir den Weg nach unten. Abwärts wirkt der Hügel noch steiler wie er es bergauf schon getan hat und… ich bin ehrlich, ich vertraue unseren Bremsen unter Dauerlast nicht wirklich 😀 Im 2ten Gang die Motorbremse nutzend Jodeln unsere Roller daher zuckelnd und ruckelnd den Hügel hinunter 😀
Vorbei an Palmen, Büschen perfekten Tennisplätzen… (Was sollen die denn hier oben… Egal wer mag schon Tennis…:D ) finden wir den Weg nach unten (und das sogar auf anhieb). Unterwegs halten wir noch bei einer weiteren Tempelanlage mit einer gigantischen Steinstatue einer “weiblichen Gottheit?” ich kenn mich da nich aus sorry! Fotos machen, gucken, schön finden, weiter!

Jetzt noch ab in die City Roberts Handy wieder Internetfähig machen… Weit und breit kein Handyshop… Googlemaps führt uns in ein Wohnviertel aber auch hier.. nichts… Auf dem weiteren nach Hause weg kommen wir an einem großen Einkauszenzentrum vorbei. Wir kaufen Wasser und Waschmittel UND ESSEN BURGER… Was eine Abwechslung 😀 So ein Mist! Aber soooo gut 😀

Frisch gestärkt und mit schlechtem Gewissen gehts weiter nach Hause. Meine Tankanzeige zeigt noch 1/4 an… das ist schonmal schief gelaufen aber das wird noch reichen bis zur nächsten Tankstelle… (Ich muss immer wieder über mich und meinen Optimismus lachen :D)
Selbstverständlich geht der Roller aus… mitten auf der Schnellstrasse 😀 Robert war schon vorausgefahren und bekommt von der ganzen Misere nichts mit. Ich bin allerdings nicht alleine. Ein Einheimischer hat meine Lage erkannt und weißt mich an einfach die Strasse weiter zu schieben es würde eine Tankstelle kommen “Short way Short way”… Jaja schon Short way aber Short way mit verdammt schwerem Roller 😀 10 Minuten später finde ich besagte Tankstelle und tanke glücklich auf.
Zu Hause angekommen gehts mit dem Moped ab zum Check…. Mein Mechaniker schaut mich von anfang an skeptisch an… Als hätte er noch nie einen Roller mit kaputtem Spiegel, Lenkrad mit 2 cm Spiel zerbrochener Karosserie und fehlendem Auspuff gesehen 😜 Nachdem er ca. 10 mal New New gesagt hat und neue Teile zum Vorschein gezaubert hat… Bin ich 800.000 Dong ärmer aber dafür nun besitzer eins nicht mehr klappernden Rollers (Spiegel, Karosse und Auspuff sind immer noch nicht vorhanden aber der Rest sitzt 😀 ).
Er richtet noch Roberts Roller und dann heißt es Futter fassen! Ab zur Markthalle! Der beste Ort hier etwas zu essen. Günstig, frisch und von Einheimischen für Einheimische gekocht!
Danach schlendern wir noch über den gigantischen Markt. Hier kann man sich jegliche Klamotten maß anfertigen lassen. Vom T-Shirt über Schuhe bis zum edlen Zwirn. Überall hängen bunte Lampen und sogar auf dem anliegenden Fluss schwimmen kleine Papierschiffchen mit Kerzen.
Nach einer Kleinen Runde gehts wieder ab nach hause ins Guesthouse. Morgen heißt es ab auf die Scooter und weiter. Diesmal nur 150 Km ab ins nächstest Städtchen! ich freue mir!

Bis dahin. i am Gone!

Mooin Moooin,

wo soll ich anfangen… 4 Uhr war heute bei meinem Wecker angesagt… Derjenige der den Wecker erfunden hat dürfte vor mir auch nicht über den Zebrastreifen laufen…

Also 4 Uhr aufstehen richten den Rest einpacken und um 5 Uhr sitzen wir schon auf dem Roller. Die Sonne ist noch nicht ganz aufgegangen und die Luft peitscht uns herrlich kühl ins Gesicht. Nha Trang ist schon putzmunter! Der Strand ist voller einheimischer Frühsportler die fröhlich vor sich hinhüpfen oder erst mal eine runde schwimmen gehen. Leider habe wir keine Zeit das Spektakel zu beobachten.. Unser Plan heute lässt keine ausflüchte zu. Wir werden von Nha Trang nach Hoi An fahren. 530km auf unseren Scootern… (nur zum Vergleich 530 km wäre die Strecke von Basel nach Dortmund… auf einem Roller… und keinen deutschen Strassen!!!!).

Ich weiß nicht was uns geritten hat diese Tour in einem durchzuziehen… Wir wollten wohl einfach keinen Tag mit einem sinnlosen Zwischenstop in einer Stadt mitten im Nirgendwo verschwenden..
Also Gashahn auf und mit vollgas raus aus der Stadt. Ich werde die Tauchstunden vermissen und daher Nha Trang nie vergessen! Mein erstes mal… tauchen!!! *_*

Das erste “Maleure” (nennen wir es mal so) passiert uns ziemlich gleich…. Kaum aus der Stadt draußen werden die Strassen mehr als nur bescheiden… Erst mal Strecke machen bevor die Sonne rauskommt wird wohl nichts… Naja für was gibt es Pläne wenn sie nicht scheitern könnten 😀 Zurück zum Maleure… Wir “heizen” so vor uns hin und vor uns ein prächtiges Stück perfekte Strasse… JACKPOT also drauf Vollgas durch und eben “Strecke” machen. Nach ein paar hundert metern wundern wir uns schon wieso uns hier so wenig bzw. gar keine Vietnamkamikazerollerfahrer in die Quere kommen… Der Grund ergibt sich nachdem wir den Abschnitt wieder verlassen haben… Frischer Asphalt!
Unsere Roller sind nicht mehr nur für die Strasse gemacht SIE SIND DIE STRASSE 😀 Roberts Beine sehen aus als wäre er einem Marvel Comic entsprungen und MR ROCKLEGS. Den rest haben unsere Backpacks abgefanden und der Rest der dann noch übrig war findet sich verteilt auf unseren Rollern. 😀 Die Rucksäcke sehen aus als könnte man sie direkt in den Eimer klopfen. Aber… wir lassen uns nicht entmutigen! Weiter gehts, fast die ganze Strecke liegt noch vor uns!

Der nächste Schreck lässt nicht lange auf sich warten. Wir heizen durch Gebirgsstrassen die Serpentinen entlang, da passiert es.. Roberts vorderer Reifen platzt… Er schlenkert, schlingert und entgeht nur knapp einem sehr legendären Stunt über die Leitplanke in den Abgrund… der vermutlich nur daher legendär geworden wäre da er ihn nicht überlebt hätte 😀 Jetzt lachen wir drüber aber so lustig wars eigentlich gar nicht 😀
Was aber wirklich amüsant war, waren die 3 Einheimischen, die schon am Ende der Kurve mit einem neuen Schlauch auf uns warten… Unglaublich diese Leute :D. 10 Minuten später und 150.000 Dong (ca. 6 EUR) ärmer hat Robert einen brandneuen Vorderreifen und die wilde Reise kann mit einem etwas erhöhten Puls weitergehen.

Die Strasse wird erst mal nicht besser aber die Landschaft *_*. Ich sehe die ersten Reisfelder, die Welt wird grüner und mein Herz schlägt höher! Das wollte ich sehen, tropisches Grün, Vietnamesen auf den Feldern, wilde Tiere!!! Ich würde so gerne anhalten um ein paar Fotos zu schießen.. Aber unser Zeitplan lässt das leider nicht zu.. Unsere Roller sind in unseren Augen nicht zum Nachtfahren gemacht. Die Lampen sind eher Deko wie wirkliche Leuchten…
Also weiter weiter.

Google Maps ist schon ein lustiges Teil… Es kennt wirklich jeden verdammten Weg 😀 Wir fahren auf einmal auf einem Trampelpfad zwischen 2 Reisfeldern hindurch auf welchem wirklich gerade mal 1 Moped Platz hat. Wir tragen unsere Roller über Eisenbahnschienen und finden uns so tatsächlich wieder auf der richtigen Strasse… Unglaublich 😀
(Man kann sich auf diese App verlassen aber wenn man dann in der Pampa ohne hängt ist man auch verlassen!!!)

Das tückischste an diesen “richtigen Strassen” wird Robert und mir fast zum Verhängnis. Je weiter wir in den Norden kommen desto besser werden diese. Perfekter Asphalt aber der Schein trügt! Mitten in der Fahrbahn auf einmal ein ca. 30 cm. tiefes und 1 Meter langes Loch…? Oder einfach ein Stück fehlender Asphalt wie auch immer, hat wohl jemand gebraucht und mitgenommen 😀 Ich ballere mit ca 70 Sachen darauf hinzu und sehe das Teil erst 10 Meter davor. ABS , was ist das nochmal? 😀 Vollbremsung mein Roller rutscht quer auf den Spalt zu… Zum Glück reagiere ich gerade noch richtig lasse die Bremse los nachdem ich einen 5 Meter langen schwarzen Streifen in die Strasse gebrannt habe und gehe wieder aufs Gas um den Roller gerade auszurichten. BÄM das waren die Stoßdämpfer.. Gerade noch gut gegangen und nicht hingelegt… Aber mein Roller klingt auf einmal so kraftvoll Volumig 😀 Egal geiler Sound kann ja nicht schaden… 5 Km später BÄM der Roller Rockt jetzt richtig 😀 Ich sehe über die Schulter nur meinen Auspuff über die Straße schlittern 😀 Ich muss erst mal Herzhaft lachen und Hupe laut das Robert kurz stehen bleibt. Nachdem der Schaden begutachtet ist entscheiden wir uns weiter zu fahren… Das teil ist so heiß, dass können wir nicht mitnehmen. Egal ein Teil weniger das klappert und weniger Gewicht bedeutet weniger Spritverbrauch 😀 Die Kinder am Straßenrand feiern uns mit unseren Klapperkisten (meinen Roller hört man aus ca. 2 km Entfernung würde ich schätzen! Der Vorteil hupen ist ab jetzt nicht mehr nötig 😀 ). Sie winken, zeigen Peace und lachen laut. Ich strahle mit einem breiten Grinsen zurück und sehe das wunderbare Funkeln in den Augen das nur noch Kinder zu haben scheinen (ich natürlich auch, welcher Mann wird jeh erwachsen? :D).

Langsam werden die Strassen besser und wir kommen weiter gut voran. Einige beinahe Unfälle, aggressiver Busfahrer die ohne Hupen wohl einfach nicht können selbst wenn nichts vor ihnen fährt, beklopper Fahrradfahrer die einfach von beiden Seiten in die Strasse ballern.. ist es auf einmal Nacht, Verdammt! Genau das wollten wir vermeiden (ihr erinnert euch “Lampen eher als Deko”).
Wir halten kurz am Strassenrand um unsere Kopflampen anzuziehen (die spenden wirklich mehr Licht wie unsere Rollerlampen…).

Die Weiterfahrt ist einfach nur noch ein einziges Risiko. Wir hängen uns hinter andere Rollerfahrer und Autos um die Strasse einigermaßen im Blick zu behalten. Schlaglöcher werden zu Überraschungspacketen. Den Lenker fester im Griff wie noch nie zuvor rasen wir weiter die Straße entlang WIR WOLLEN ANKOMMEN!!!
Wir müssen unsere Sonnebrillen ausziehen da wir ansonsten gar nichts erkennen (klar es ist Nacht). Das dumme nur, überall Mücken und nichts um unsere Augen zu schützen.

Google Maps schickt uns ein letztes mal einen schmalen Pfad entlang der wohl von der einheimischen Jugend als Abkürzung genutzt wird. Der Weg ist gerade so breit, dass 2 Roller geraade so aneinander vorbei passen…. Wo ist dieses verdammte Guesthouse…

Ich will nur noch ankommen… Bin ich vllt schon tot und das ist die Hölle? Verdammt auf ewig mit schmerzendem Hintern durch die Strassen Vietnams zu rasen ohne ein Ziel.. Ich bin mir langsam nicht mehr sicher ob das vllt die Lösung ist wieso wir immer noch nicht da sind 😀 Mir passen vermutlich sogar Hipster Hosen so flach muss mein Hintern sein!

Aber am Ende wird immer alles gut! Thao Nguyen Phat Homestay… Da sind die erlösenden Worte… Nach 15 Stunden Fahrt, 530 km, 2 Kilo Dreck im Gesicht und einem massakrierten Hintern erreichen wir unser Guesthouse und werden von einer hübschen kleinen Vietnamesin strahlend empfangen…

Ich will nur noch duschen und den Dreck aus meinem Gesicht bekommen. Nachdem unsere Sachen verstaut sind, ich meine Haut wieder einigermaßen erkennen kann, versuche ich noch Claudia ein paar Worte zukommen zu lassen doch meine Augen lassen mich im Stich (sorry Süße 😘) und lassen es einfach dunkel um mich werden…

I am Gone!

 

Back again! Hi Ho,

heute gibts nen 2 in eins Bericht 🙂

Wie ich euch ja schon geschrieben hatte haben Robert und ich damit begonnen, den Open Water Tauchschein hier in Nha Trang zu machen. Nach dem Pool ging es gestern das erste mal aufs offene Meer *_* OH gott endlich tauchen.. Endlich ein Blick in eine andere Welt! Ich war so gespannt. Schaffe ich den Druckausgleich gescheit… 18 Meter sind je nachdem schon eine andere Nummer wie nur 3 im Schwimmbad. Würden die Übungen genauso leicht wie im Pool gelingen…. Fragen über Fragen… Egal wir wollten das, jetzt wird es durchgezogen.

Um 5:30 Uhr klingelt mein Wecker (das frühe aufstehen bin ich hier ja schon gewohnt). Die Sonne ist gerade aufgegangen und wir machen uns für unseren ersten Trip fertig. Nach einem kleine Sandwitch um die Ecke geht es direkt zur Tauchschule wo der Bus 30 Minuten zu spät direkt auch schon pünktlich abfährt 😜 Es geht zum Hafen von Nha Trang wo uns ein alter Kutter inkl. Besatzung erwartet. Mit uns tauchen noch 4 Weitere Reisende.

Nach einer 45 Minütigen schauckel Fahrt heißt es Anker runter und ab in die Neoprenanzüge. Ausrüstung anziehen, ein letzter Check und es geht rückwärts über Bord „dead Mexican Style“ <- I LIKE! Runter auf 10 Meter alles wunderbar. Das Licht hier unten ist unbeschreiblich schön. Es hat so etwas friedvolles dem Trubel über der Oberfläche zu entfliehen. Nichts außer dem eigenen Atemgerät stört die Ruhe. Ich genieße es nach dem Ausatmen einen Moment zu ruhen einfach um die Stille zu genießen. Nach einigen Wiederholungsübungen vom Vortag erkunden wir für uns das Riff „Madonna Rock“ heißt der Tauchspot. Den Namen verdankt er 2 Gespaltenen Felsen die aussehen wie 2 gigantische Brüsten. Wir sehen Nemos und Doris, sehen Korallen und Krebse sehen Drachenfische und allerlei Seesterne und Seeigel. Ich verstehe sofort wieso so viele Menschen diesem Hobby nachgehen, dass wird definitiv nicht die letzte Reise sein auf der ich mir die Unterwasserwelt näher betrachten werde! Nachdem wir noch schön durchs Dekolletee (welches sich als kleine Unterwasserhöhle heurausstellt) der werten Madonna getaucht sind gehts erst mal zurück aufs Boot. Neue Flasche an die Tauchweste und ab zum Kuchen! Ohne Mampf kein Kampf! Wir fahren zum nächsten Tauchspot und werfen uns wieder von Bord. Nach ein paar weiteren Übungen unter Wasser wie Maske ausziehen und wieder anziehen (ich denke der Meeresspiegel sollte um 0,1 cm gesunken sein nach dem ich jedes mal einen halben Liter wie ein Profikokser durch die Nase inhaliert habe :D) geht es wieder auf Entdeckungstour. Das leichte schweben mit nur geringen Bewegungen, das Regulieren der Höhe nur mit ein,- und ausatmen macht mir riesig Freude. Man kommt sich schon ein bisschen wie ein kleiner Astronaut vor 😀 Der Blick nach oben in die Strahlen der Sonne überwältigt mich jedes mal aufs neue! Leider sehen wir auch diesmal keine Hai oder Delphin... Vielleicht nächstes mal... Man möchte gar nicht mehr aus dem lauwarmen Nass (Unterwasser werden selbst 27 Grad Wassertemperatur irgend wann etwas kalt :D) heraus. Nachdem ich ein Paar Fische verfolgt habe und krampfhaft versuche ein gescheites Selfy zu schießen (ja auch mit hat der Selbstdarstellungswahn gepackt :D). Neigt sich der Sauerstoff nach ca. 45 Minuten unter Wasser zur Neige und es geht wieder nach oben. Nach uns werden noch ein paar Tauchgänge mit unseren Mitschippernden geführt weshalb wir es uns mit noch mehr Kuchen und Obst auf dem Oberdeck auf Liegestöhlen gemütlich machen. Das ist definitiv der beste Platz hier in Nha Trang um die Sonne und das Meer zu genießen! Keine Menschenmassen, kein bösartiger Sand der es auf Wehrlose saubere Handtücher abgesehen hat und ein Blick der einen zum schmelzen bringt. Nach einer Stunde Startet der Captain den Motor und tuckert langsam wellen brechend zurück in Richtung Hafen. Nach weiteren 45 Minute geschauckel sitzen wir im Bus zurück zur Tauchschule und ich lasse mir das gesehene nochmal durch den Kopf gehen. Schon faszinierend... Nichts wirklich neues aber für mich eben schon... Unterwasser atmen war schon immer ein Traum von mir. Herlich! Nachdem wir in der Tauchschule angekommen sind werden noch Logbücher geschrieben und wir erhalten unser eigenes Tauchlogbuch 🙂 Wir schauen auf die Uhr und... es ist gerade mal 13 Uhr. YES ab an den Strand. Nach einem schönen Schläfchen mit mehrmaligem Fleischwenden geht es dann schlussendlich um 16:30 Uhr zurück ins Guesthouse. Duschen und endlich Essen 🙂 Heute keine Suppe ich hab vorerst die Schnauze voll von dem geschlürfe 😀 Das war Tag 1 und ab direkt zu Tag 2!! 😀 Tag 2, also heute, geht genauso los wie gestern. 5:30 Uhr raus und ab zur Tauchschule. Wir sollten langsam wissen das wir nicht pünktlich sein sollten aber der pedantische Deutsche in uns lässt das nicht wirklich zu 😀 Heute sind wir eine große Gruppe aus Tauchschülern, Tauchern und Schnorchlern (ich spekuliere auf mehr Kuchen zum Mittag!! :D). Ab in den Bus, auf aufs Boot ab nach draußen TAUCHEN TAUCHEN!!! So heiß war ich schon lange nicht mehr auf eine „Unternehmung“. Schnell in die Tauchanzüge und einen doppelten Flickflack ins Wasser "hust" 😉 Heute heißt es beim ersten Tauchgang Notfall auftauchen üben. Gar nicht so leicht aus 10 Metern tiefen mit einem einzigen Atemzug aufzutauchen währenddessen man permanent Luft ausatmen muss und auch noch langsam auftauchen soll. Aber selbstverständlich bestehen wir beide diese Übung auch mit Bravur... was will man sonst auch erwarten 😀 Danach wieder ab zu Madonnas Brüsten und das Riff erkunden. Klingt jetzt sich wiederholend aber hier unten könnte ich Tage verbringen <3. Nach dem ersten Tauchgang wieder ab aufs Boot und ran an den Kuchen (gibt nicht mehr Auswahl an Kuchen aber dafür frische Ananas *_*). Der zweite Tauchgang am heutigen Tage ist nur noch zum Vergnügen. Keine Übungen mehr einfach nur genießen und Fische beobachten. Alex unser Guid wird von einem Angriffslustigen Clownfisch gebissen als er uns etwas an seiner behausung zeigen möchte (die Bisswunde war gar nicht so klein wie ich erschreckend feststellen muss 😀 Kleine Biester!). Ich schneide mir noch die linke Hand auf weil ich unbedingt einen Lobster aus seinem Versteck locken möchte und dabei übersehe das ich volle kanne in eine Koralle schwabbere (nix kaputt gegangen bis auf meine Hand!! Versprochen!!! :D). Zum glück die linke eh schon kaputte Hand 😀 ich spür also sowieso nichts! :P). Auch dieser Tauchgang geht natürlich viel zu schnell zu Ende... Nach dem wir am Boot angekommen sind sind Robert und ich offiziell Open Water Divers <3 WOOP WOOP 😀 Endlich überall auf der Welt einfach tauchen dürfen, rein in die Lokalen Tauchschulen, buchen und los! So sieht das ab jetzt aus ,YES. Ich kann es nur jedem empfehlen diesen Schein im Urlaub zu machen! Zu Hause gehts zwar auch aber ich denke wirklich im Meer zu tauchen ist schon ein ganz anderes Gefühl wie zu hause im Schwimmbad und vorallem ist es Preislich auch nicht gerade verkehrt 😉 Da noch viele am Tauchen und schnorcheln sind machen wir es uns auf unserem privaten Sonnedeck wieder gemütlich und dösen noch knapp 2 Stündchen vor uns hin bevor wir wieder sicher im Hafen einschippern. Jezt zurück zur Tauchschule und Schein ausfüllen YEEY. Nachdem von uns noch wirklich unglaublich schreckliche Fotos für unseren Tauchschein gemacht werden (ich seh total zerstört aus nach 2 Stunden unter Salzwasser, danach Wind auf dem Sonnendeck..... Egal tauchen is ja ein Chillerlifestyle da darf man ein verhängtes Foto haben :D. Sam einer der Instruktoren schaut einen immer verwirrt an wenn man ihn fragt wie lange er noch arbeiten muss. Korrekt lautet die Frage wie lange er heute noch Urlaub hat!) wird noch ein leztes Abschiedsfoto gemacht. Sam und Alex werden noch schnell in FB geaddet und dann gehts ab ins Guesthouse. Dort heißt es jetzt Backpack packen! Morgenfrüh gehts direkt um 5 Uhr weiter nach Hoi An. Wir geben unsere Scooter noch in eine kleine Werkstatt um die Ecke. Neues Öhl und einer kleiner Check zwischendurch dürften nicht schaden 🙂 Danach heißts nochmal ab ins Fitness, Essen und früh ins Bett da mal wieder... Früh raus 😀 Wer hätte das Gedacht. Das waren bisher die 2 besten Tage hier in Vietnam. So viel gelernt, gesehen und erlebt. Gegessen, genossen und gechillt. Scheiss auf Pauschalurlaub! Das ist Reisen, das ist ein Land kennenlernen DAS ist Leben! I am Gone!

Xin Cháo 😊,

da waren wir mal wieder, schwitzend im Fitness… Tag 2. 7 Uhr Fitness Nha Trang. Ich werde mit einem Amerikanischen “Good morning” begrüßt.. Ich freue mich ja so sehr wieder hier zu sein. “Hi”.

Zum Sport gehe ich wirklich sehr gern aber diese Amis hier und die Hitze… keine gute Kombi.. wie Rosenkohl und Vanilleeis.

Nach einer Stunde Workout gibts wieder mal lecker Suppe und dann freuen wir uns erst mal auf den Strand. Endlich mal im Sand liegen wie ein normaler Urlauber und das Meer genießen… Wie lange habe ich darauf gewartet. Die Schultern noch abgedeckt, da diese von meinem Rollertripsonnenbrand noch aussehen als hätte sich ein Kannibale darüber her gemacht verbringen wir die Morgenstunden bis 12 Uhr am Strand, HERLICH. Man schwitzt hier zwar sogar wenn man kaum etwas an hat aber das gehört hier einfach dazu!

Danach gehts schnell zum Obsthändler um die Ecke und nach kurzem handeln watscheln wir langsam in unseren FlipFlops zurück ins Guesthouse um diese dort zu verspeisen.

13 Uhr Tauchschule… Treffen mit Alex. Es geht zur ersten praktischen Lektion in den Pool der Tauchschule “Rainbow Divers… Wenn ihr mal in Nha Trang seid kann ich euch diese nur empfehlen!”.

Alex kommt pünktliche 30 Vietnamesische Minuten zu spät und lädt uns direkt in ein Taxi, welches uns zum Pool bringen wird. Nach einer hupreichen Fahrt erreichen wir schon ganz nervös vor Vorfreude unser kleines Wasserloch für den Tag.

Erst noch schnell Angstpipi dann kann es losgehen. Alex checkt erst mal unsere Schwimmkünste und lässt uns 4 Bahnen im Pool schwimmen. Danach heißt es noch 10 Minuten einfach treiben lassen um zu schauen ob wir im Notfall auch ein paar Minuten auf ein Rettungsboot warten können.

Nachdem wir diese hoch anspruchsvollen Aufgaben gemeistert haben heißt es Technik kennen lernen.

Wir bauen unsere Ausrüstung 4 Mal zusammen und auseinander um die Handgriffe auswendig zu lernen, hier geht es grundsätzlich wirklich um Leben oder Tot… Wenn einem bei 18 Metern Tiefe auffällt das die Flasche nicht richtig mit dem Atemgerät verbunden ist könnte das nicht umbedingt positive Folgen haben.

Also ab in den Pool mit der Gerätschaft. Als erstes lernen wir wie man eine mit Wasser gefüllte Maske unter Wasser wieder leer bekommt, wie man im Notfallen seinen Tauchbuddey mit Luft versorgt, wie man seine Taucherausrüstung auszieht und mit dem Partner wechselt (unter Wasser) und so weiter und so weiter. Es macht einen Heiden Spaß und ich werde wohl nie meinen ersten Atemzug unter Wasser vergessen. Eine wirklich tolles Gefühl. Es hat etwas vom Fliegen in meinen Augen. Man schwebt glücklich vor sich hin und kann es teilweise nicht wirklich fassen das man gerade unter Wasser Atmet. Ich bekomme das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.

Nach ca. 5 Stunden und vielen weiteren Übungen tauchen wir das letzte mal auf und es is schon fast dunkel. Ich bin jetzt schon unglaublich angefixt und will unbedingt mehr. Nachdem wir noch gelernt haben wie man seine Ausrüstung korrekt auseinander baut und trocken lagert gehts mit dem Taxi wieder zur Tauchschule und danach ab nach Hause.

Viel mehr geht heute auch nicht 😀 5 Stunden üben, Tauchen, Schwimmen, Luftanhalten und Wasser schlucken haben seinen Tribut gefordert und wir fallen tot müde ins Bett. Noch ein paar letzte Wort an meine Frau vor dem schlafen gehen und dann wars das heute schon.

Nur ein kurzer Bericht heute aber es war wirklich eines der faszinierendsten Erlebnisse die ich bisher machen durfte. Tauchen kann man fast überall auf dieser Welt und ich kann es nur jedem von euch nahelegen den Tauchschein zu machen um die Welt auch mal von unterhalb der Oberfläche zu betrachten.

Morgen gibts dann mehr wenn wir ins “Open Water” dürfen, ich freue mich schon wie ein kleines Kind!!!

Bis dahin, I am Gone.