Aufstehen, duschen, frühstücken und LOS.

Bye Bye Ho Chi Minh, hallo Straße, hallo MuiNe! Wir kommen.

Gestern unsere wunderprächtigen Mopeds gekauft heute geht es direkt los.

 

Nachdem im Hostel alles wieder gepackt wurde, ohne zu viel Lärm natürlich um 6:30 am Morgen 😀 Obwohl ich mir schon überlegt hatte etwas lauter aus dem Bett zu fallen nachdem das Bett Neben mir die halbe Nacht gewackelt hatte. Ich glaube der Reisverschluss am Rucksack meiner Schlafnachberin hatte geklemmt sie hatten mit männlicher Verstärkung krampfhaft stöhnend versucht was los und rein oder raus oder sowas zu bekommen ich versteh ja nich um was es bei sowas geht 😜 😀

 

Auf jeden Fall ging es morgens direkt los.

Rucksäcke auf den Roller, nochmal schnell zur Tanke und für 2 EUR volltanken (3 Liter… Sollte für ca 120 KM reichen.. hat es nicht!).

Und ab ins Getümmel von Ho Chi Minh. Ich glaube ich hatte schon lange nicht mehr so eine Gaudi auf der Strasse. Es macht uuunglaublich viel Spaß einfach durch die Strassen zu brettern laut Hupend, Kurven fahrend um andere Rollerfahrer… Unbeschreiblich.

Robert übernahm die Rolle unseres Reiseleiters. Allein schon aus dem Grund, dass er ein HTC Handy hat, was selbstverständlich nicht so schlimm ist wenn es während der Fahrt auf der Strasse landet wie mein Iphone 😀

Ohne Navi wären wir glaube ich nie aus dieser Stadt rausgekommen geschweige denn nach Mui Ne…

Nach dem wir erst mal Illegalerweise eine Runde Autobahn gefahren waren… (ein netter Herr von der Autobahnaufsicht hatte uns darauf hingewiesen das Roller dort nicht gerne gesehen werden… Eigentlich ja eh egal was wir elegales tun haben ja eh keinen gültigen Führerschein :D) ging es auf der Landstrasse weiter. Die Landstrassen zu nutzen bedeutete natürlich im Umkehrschluss das die Fahrt eeetwas länger dauern würde.

Durch verschiedene Dörfer fahrend erkennt man erst, wie arm dieses Land eigentlich ist aber auch wie wunder wunder schön.

Die Landschaft, Natur… Die Gebäude, die Luft es ist unglaublich was Vietnam zu bieten hat.

Irgend wie gehört die Armut und der Müll überall aber auch dazu und vervollständigt für mich das Gesamtbild und nicht zum negativen!

Ich genieße diese etwas einfachere Bild vom Leben und sehe darin eher die Romantik wie das anstrengende.

 

Wir fahren abseits der normalen Routen und werden in jedem Dorf begrüßt, begafft oder einfach nur ausgelacht.

Wir müssen schon ein witziges Bild abgeben. 2 Bleichnasen auf halb auseinanderfallenden Rollern mit unseren Riesigen Rucksäcken und einem Strahlen im Gesicht als ob Geburtstag und Weihnachten auf Neujahr gefallen wäre und wir ins neue Jahr hinein…. dürfen 😀

Ein Lkw voller Alter Frauen auf der Ladefläche überholt uns, sie zeigen auf mich und fangen schallend an zu lachen. Ich finde es toll und muss einfach mitlachen 😆

Die ansässigen Jugendlichen können es natürlich nicht auf sich sitzen lassen das so 2 Weißbrote wie wir durch IHRE Straßen heizen und zeigen uns mit ihren aufgemotzten Rollern erst mal was es beudetet in Vietnam Roller zu fahren (man muss dazu sagen das mein Roller noch langsamer ist wie Roberts Roller! Ich habe meinen übrigens insgeheim Harald getauft.. Klingt doch irgend wie nach einer Harten Maschine 😀 Robert seinen nenne ich Carmen !Laut und schnell und toller wie meiner aber Dumm weil schneller 😀).

 

Die Straßen werden teilweise so gut wie unbefahrbar je weiter wir ins Hinterland geraten. Aus 3 Meter Straße wird ein 10 cm breiter Grad der durch die Straße führt und um den man noch zusätzlich mit dem Gegenverkehr kämpfen muss.

Aber es stellt sich heraus das unsere kleinen Klapperkisten relativ gut fürs gelände sind also ballern wir einfach durch die sandigen Schläglöcher und kommen so doch relativ flott voran.

Nachdem wir uns 2 oder 3 mal verfahren haben, ich meinen Roller schon zum 2ten mal umgeworfen habe (ich geh jetzt da nich drauf ein weil Robert mich sonst zum 10ten mal auslacht, aber es war dumm und mein Seitenspiegel ist gecrasht genaus wie meine Vorderbremse und mein Gehäuse vom Frontscheinwerfer… Aber in Vietnam verliert man sowieso wenn man bremst also Schei*** drauf 😀 ).

 

Wir suchen uns noch ein paar mal ein paar Straßen abseits, einfach um das Land und seine Schönheit mehr aufnehmen zu können und kommen Schlussendlich in Mui Ne an (natürlich nicht auf dem normalen weg Sondern über eine kleine Dünen voller Felsen und Schlaglöcher… Ich glaube ja wir sind quer über einen Friedhof gefahren aber.. Ja… 😀 :D).

Wir sehen das Meer und bekommen beide das Strahlen nicht mehr aus den Augen. Jeder kennt das wenn am Horizont das Blau erscheint und man weiß einfach das man richtig und angekommen ist <3! Nach 8 Stunden Fahrt für ca. 220 km endlich da.

 

Wir nehmen uns diesmal ein Guesthouse.. Zu zweit günstiger und vor allem etwas mehr Privatsphäre wie im Hostel.

 

Nachdem wir alle unsere Sachen abgegeben haben gehts ab zum Esse. Direkt am Strand. Endlich Meerluft schnupper. Man spürt schon die Salzige luft auf der Haut…

Nachdem wir nach unserem gigantische Leckeren Essen noch etwas Hunger haben gehts noch ab zum Obsthändler an der Straße. 1 Melone, 3 Drachenfrüchte, 2 Mangos, Ein Bund Banen und 2 Papayas für 5.76 EUR. Hab ich schon erwähnt das ich dieses LAND LIEBE??? 😀 😀

 

Und das war Tag Nummer 3.

Anstrengend, Sonnenbrandreich!!, mega viel zu sehen, hammer Eindrücke und endlich Natur.

Landschaft ,Natur und Locals dass is das wieso ich hier bin und was ich sehen will. Endlich hab ich es vor mir. Das Land mit seinen Menschen und seinem Funken. Endlich ist es mein.

I am Gone!

Ps: Claudia (@cl11415) I miss you.. So sehr!

Hi bzw. Chào,

wie gestern schon gesagt ging es heute in aller Hergottsfrühe ( 8 Uhr 😀 ) Richtung Cu Chi die weltbekannte Tunnel der Vietnamesischen Arme aus dem Krieg mit/gegen die Amerikaner besichtigen.

Nachdem der Bus nach Vietnamesischer Uhr pünktlich 30 Minuten zu spät kam… (der pedantische Deutsche in mir war selbstverständlich schon heißer vor schreien) und wir in einen Bus der für in meinen Augen 6 Leute ausgelegt is gequetscht wurden, inkl. 8 weitere Mitreisender… „Wer rechnen kann wird bemerken was hier nicht passt!“ (auf dem Bus war ein großer Aufdruck „LUXURY TOURS“) ging die wilde Fahrt endlich los.

In Vietnam Autofahren, zumindest als Beifahrer, ist wirklich wunderherlich schön!

Unablässig stelle ich mir die Frage ob es einfach blanker Wahnsinn und Mut ist oder ob ein System dahinter steckt wie hier gefahren wird…

Ich bin zu dem Schluss gekommen das falls es ein System gibt, mir das System wesentlich besser gefällt ob nun Wahnsinn oder nicht… Jeder schaut einfach was auf der Straße los ist und es wird drauf losgefahren inkl. Rücksicht auf geringe Verluste.

Zebrastreifen braucht hier auch niemand einfach laufen und ein bisschen schauen, man überlebt es auf jeden fall!

Nach einem Kurzen Stop bei einen „Scherbenhändler“…. Sollte glaube ich Kunst sein… waren wir endlich bei den Tunneln angekommen.

Ich fasse mich kurz was das angeht… Es war cool mal durch so einen Tunnel durchzukriechen und das ganze mal gezeigt zu bekommen, allerdings fand ich es etwas befremdlich, das 1. Überall Plastikfiguren rumstanden wie im Europapark die einer Taltätigkeit nachgingen und 2. Gezeigt wurde wie schlimm Krieg ist und was passiert is man aber am Ende für 2 Euro je Kugel mit Maschinengewehren durch die Gegend ballern konnte. Naja wie auch immer Cool zu sehen lustiger Guid der seinen Redebedarf definitiv an diesem Tag an uns komplett ausgelassen hatte 😀

Nachdem wir nach einer weiteren 2 Stündigen fahrt wieder in Ho Chi Minh angekommen waren mussten wir uns noch unsere Roller besorgen.

Gesagt getan 2 Wunderprächtig klapprige Roller wurden gekauft 😊 (in Vietnam handeln ist übrigens völlig sinnlos entweder das Prinzip wurde nicht verstanden oder es geht einfach nicht. Wenn man einen niedrigeren Preis nennt, den man gerne hätte wird einfach der zuvor vom Verkäufer genannte betrag wieder in die Taschenrechner eingebe und mit einem fetten Grinsen präsentiert 😀 ) die uns die 2200 Kilometer nach Hanoi bringen sollen.

Nach allem gereiste und Geshoppe noch schnell was essen… Schnell… 30. April, 40 Jahre Unabhängigkeit in Vietnam…. 2.000.000.000 Roller in der Innenstadt 😀

Es war HERLICH.

Ich habe sowas noch nie gesehen unglaublich wie viele Menschen sich in der Innenstadt von HCM versammelt hatten um das Feuerwerk das pünktlich 30 Minuten zu spät um 22:15 (es zeigt sich ein Muster) anfing zu bestaunen.

Und sie können ja viel die werten Asiaten aber Feuerwerk ist definitiv eine Spezialität 😀

Nach einem Berauschenden Feuerwerk zur Filmmusik von Interstellar ging es durchs Rollergewusel zurück ins Hostel. Früh ins Bett da wir am Tag darauf nach Mui Ne losreißen wollen.

Tag 2 überlebt, überstanden und genossen. Vietnam wird mir immer sympathischer obwohl ich insgeheim hoffe das die Menschen auf dem Land ein biiiischen freundlicher sind wie in der Stadt 😜

Bis zum nächsten Bericht. I am Gone.

Auf gehts!

Meine Mutter hatte sich netterweise bereiterklärt mich mach Frick zu schofieren. Etwas mit Angstschweiß angefeuchtet komme ich dort schlussendlich auch pünktlich an (meine Mutter hält nicht viel von langsamen Autofahrern und noch weniger von sicherheitsabstand) (sorry mom der musste sein liebe dich 😉). Erst mal das erste Vermöge an die netten Damen und Herren der Firma SBB in den Automat geworden… Da mecker nochmal jemand über die Preise der Deutschen Bahn.
Im Zug fällt mir als erstes auf das sich etwas Feuchtigkeit auf meinen Rucksack übertragen hat… Kann nicht sein denke ich der lag im Kofferaum nicht auf meinem Schos… Merker an mich selbst leere den trinkschlauch bevor du ihn einfach in den Rucksack legst… Typisch noch nicht mal unterwegs und schon gehts los.
Nachdem ich meine kleine Überschwemmung beseitigt habe gebe ich mein Gepäck ab… Kein gutes Gefühl sein zu Hause der nächsten 4 Wochen in fremde Hände zu geben. Aber wenigstens ist die Dame so nett mir wunderbare Fensterplätze ohne Sitznachbar zu beschaffen. Nichts gegen andere Menschen aber bei 13 Stunden Flug hab ich keine Lust auf geschmuse unbekannterweise! 
Nach etwas Alpengejodel in der Bahn zum Gate heißt es jetzt warten bis zum Takeoff. Wasser für 4,20 Sfr ein Schnäppchen ich nehm 2!
Kurzes update an die liebste und und ich bin unterwegs.
Kurz und knackig, erster Flug wunderbar! Qatar Airways immer wieder gern, akzeptables Essen gute Filme nettes Personal SO SOLL DAS SEIN!
Kleiner Stopp in Katar für 3 Stunden. Auf einmal überall vermummte Menschen. So ganz versteht man ja bei der fliegerei nicht wo man da immer landet…
Nachdem ich mit 3 Flughafen angestellten gesprochen habe da mein Anschlussflug nicht angezeigt wurde finde ich das Gate,
Ich ernte für jeden netten Gruß eher böse Blicke wie ein freundliches Lächeln.. Läuft hier wohl so bzw. muss an mir liegen 😀
Bevor ich es realisieren kann wo ich gelandet bin, bin ich auch schon im zweiten Flieger. Eigentlich schlafe ich direkt ein und bin gefühlt nach 2 Stunden schon in Ho Chi Minh.
Die Hitze schlägt mir komplett unvorbereitet ins Gesicht. Ich bin ab der ersten Sekunde von oben bis unten durchgeschwitzt und bin froh als wir den klimatisierten Flughafen betreten dürfen (nachdem wir ca. 20 Minuten im NICHT klimatisierten Bus gesessen haben (kleine Randnotiz wir haben 37 Grad bei 70% Luftfeuchtigkeit).
Nach meinem unglaublich freundlichen Empfang bei der Einreise durch einen Herrn dem das Sprechen wohl schmerzen bereitet,
stehe ich endlich voller Vorfreude und Erwartungen auf Vietnamesischem Boden.
Ich bin auf einmal einer der Größten… Was ein fantastisches Gefühl. Mit meinen 1.77m passiert mir das in Deutschland nicht all zu oft!
Nach dem ich den ersten Taxifahrer der mir das 3 fache an Kosten aufbrummen wollte abgewimmelt habe sitze ich mich am Beifahrergriff festkrallend im Taxi.
Der Taxifahrer sieht meinen ausgehandelten Fixpreis von 7 Dollar wohl als Herausforderung an diese so schnell wie möglich zu verdienen.
Eine Hand auf der Hupe eine am Lenkrad… Das muss hier wohl so sein! Das hupen gilt eher dem “he ich bin da” wie dem “he geh da weg”. Er schafft den weg von eigentlich 35 Minuten in 29… Respekt bei dem Verkehr!
Ich bin mittlerweile glaube ich nass bis auf die Knochen….
Hostel ahoi endlich sehen wir uns… Robert ahooi, finaly! 🙂
Leider ist in Roberts Dorm kein Bett mehr frei, egal Bett ist Bett ich will einfach eins!
Nachdem ich kurz mein Hab und Gut verstaut habe, meine Lange Hose gegen Badehose und meine Sneaker gegen Flipflops getauscht habe geht es direkt auf die Jagt nach einem Passenden Roller mit welchem wir Vietnam erkunden wollen.
Die Suche wird sich als sehr erschwerend herausstellen und an diesem Tag auch keinen erfolg bringen!
Immerhin, meine Simkarte habe ich jetzt um in Kontakt nach Hause zu stehen (Claudia fehlt mir jetzt schon unglaublich! Ihr andern natürlich auch!! 😜 ).
Nach meinem ersten Vietnamesischen Streetfood (Bild hab ich vergessen SORRY) und einer erneuten Stunde ohne eigene Roller (eine Probefahrt habe ich hinter mich gebracht aber selbst bei dieser war mir so unwohl auf dem Klapprigen Roller das ich lieber die Finger davon gelassen habe) treffen wir uns mit 2 anderen Backpackern Niclas und Maleen zum Abendessen.
Man kann den Vietnamesen vielleicht vieles vorwerfen aber Kochen können sie!!!! Ich esse mein bestes Süßsaures Hähnchen das ich bisher essen durfte und zahle dafür umgerechnet ca. 3 EUR… MEHR DAVON!
Nach ein paar kurzen Bier in der Hostel eigenen Rooftopbaar und nachdem ich mein Bett wechseln durfte da ich laut einer netten Briefbotschaft von “Cam” im falschen Bett liege sitze ich hier und schreibe mir das erlebte von der Seele.
Vietnam hat mich freudig und heiss empfangen und ich freue mich auf mehr!
Morgen gehts in die stillgelegten Tunnel von Cu Chi, ein bisschen Vietnamesische Kultur aufsaugen. Am Nachmittag dann wieder ab auf Scooterjagt und am Abend Feuerwerk (40 Jahre Unabhängigkeit ich bin wohl perfekt eingetroffen) aber davon morgen mehr!
Bis dahin I am Gone!

Die letzten Päckchen sind eingetroffen und man realisiert doch irgend wie erst beim Packen “Es geht jetzt wirklich los”. Alles vor mir ausgebreitet brüte ich ob es vielleicht doch etwas viel geworden ist… Brauche ich wirklich dieses Extra spezial Shirt…. Trackingshorts… Naja man wäre ja kein echter Deutscher wenn man nicht total überladen und perfekt ausgerüstet verreist (Birkenstocks bleiben aber denke ich zu Hause).

Alle Dokumente liegen schon bereit und sind verpackt, mein neuer Weggefährte aka. Backpackrucksack liegt neben mir um mit Leben gefüllt zu werden. Ein letztes mal schreibe ich Robert, er wird mich die nächsten 4 Wochen durch Vietnam begleiten (er bereist komplett Südost-Asien www.faroway.de).

Nachdem alles gepackt ist werden noch ein paar letzte Minuten mit den liebsten verbracht. Ein letzter Kuss für die Frau eine letzte Umarmung für die Freunde…… Schon lange ging es mir nicht mehr so dreckig und zugleich so gut… aber sei es drum…

I AM GONE.

 

Flughafen ZRH ich komm. Abenteuer Hallo! Neue Welt wirst du mich freundlich willkommen heißen, wird es Liebe oder doch nur eine ungeliebte Bekanntschaft? Wir werden sehen!

Wie John Lennon schon sagte “Everything will be okay in the end. If it’s not okay, it’s not the end.”

 

Ich melde mich von der anderen Seite…

So ein paar Tage vor der Abreise… Ein seltsames Gefühl. Es ist als ob man einen lang vermissten Freund endlich wieder sieht. Man lässt etwas zurück und bekommt etwas neues auf das man sich sehr lange gefreut hat.

Noch fällt es mir schwer mich auf das NEUE einzulassen.

Die Vorfreude überblendet den ein oder anderen “dunklen Gedanken”, überblendet auch etwas die Realität. Man kennt das ja wenn das Gras an einem anderen Ort grüner wächst…. Ich vermisse meine Frau, Freunde und Familie jetzt schon (schimpft mich wehleidig wegen 1 Monate zu zu jammern ). Die Gespräche über das fern sein waren bisher immer mit einem Lachen geführt worden. Aus dem Lachen wird nun Realität. Ich freue mich auf jede Minute die ich in Vietnam verbringen darf, freue mich Robert nach nun schon über 4 Wochen wieder zu sehen und mit ihm unzählige Entdeckungen zu machen, freue mich auf das Land die Kultur das Essen den Geruch die Luft die Menschen die Abenteuer die Freude den Spaß das trockene Salz auf meiner Haut! Ich freue mich, mich in ein neues Land zu verlieben und einen neuen Freund kennen zu lernen, den ich in Zukunft wieder besuchen darf.

Ich bin auch ehrlich, endlich dem Alltagstrott zu entfliehen und alle Sorgen und Laster für einen Monat hinter mir zu lassen ist mit einer der erleichternsten Punkte. Die letzten Tage werde jetzt damit verbracht, die wichtigsten Leute um einen nochmal zu sehen (man weiß ja nie wo und wie diese Reisen enden 😀 ).

Ich möchte euch an dieser Stelle noch dazu ermuntigen ab und zu ein kleines Kommentar unter meinen kleinen Reiseberichten zu hinterlassen. Ich werde mich über jegliche Lebenszeichen aus der Heimat freuen!!!

Vielleicht noch ein paar allgemeine Worte zu diesem kleinen Blog.

Ich verfolge natürlich auch ein kleines Projekt in Vietnam und möchte daher diesen Blog auch als Logbuch und Erinnerung für mich selbst nutzen (um was es sich genau handelt werde ich zu gegebener Zeit bekannt geben). Ihr werde hier hoffentlich täglich einen kleinen Bericht über erlebtes, über gegessenes und Fotografiertes finden. Wenn es die Zeit zulässt werden auch ein paar Vlogs entstehen. Solltet ihr etwas vermissen oder wenn ihr Anregungen habt schreibt mir einfach 🙂

 

Das wars fürs erste, mein erster Blogeintrag YEY 😉

 

Ich melde mich am tag meiner Abreise, bis dahin… I am as good as GONE!